Ringelberg 12…
… das war einmal die Hausanschrift und Heimat der Familie von Adalbert und Barbara Gleißner in Ringelberg, Kreis Tachau im Egerland, und deren Vorfahren. Hier hat eine Familie gelebt, die, wie 2,9 Millionen Sudetendeutsche auch, nach dem 2. Weltkrieg aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurde. Das Haus wurde vom Familienvater Adalbert im Jahr 1920 an Stelle des alten Hauses neu gebaut , war noch verschiedentlich bewohnt, jedoch schon lange dem Verfall preisgegeben. Heute steht es nicht mehr. Die letzten Spuren der Familie Gleißner aus Ringelberg sind damit getilgt. Der Verfall des einstmals schönen Anwesens ist an den Titelbildern nachvollziehbar.
Diese Seite ist denen gewidmet, die in diesem Haus gelebt haben und deren Vor – und Nachfahren. Es ist eine Aufzeichnung wider das Vergessen, denn wenn die beiden letzten noch Lebenden aus der Erlebnisgeneration der Vertriebenen dieser Familie einmal nicht mehr sind, dann kann niemand mehr Auskunft geben.